
In diesem Blog-Artikel werde ich euch erzählen, wie ich für einen Freund eine Kippschere mit einem 3D-Drucker nachgebaut habe. Das DIY-Projekt war eine spannende Herausforderung, bei der ich meine Fähigkeiten im 3D-Druck und mein handwerkliches Geschick einsetzen konnte. Folgt meiner Geschichte, um zu erfahren, wie ich vorgegangen bin und welche Schritte ich unternommen habe, um eine funktionsfähige Kippschere herzustellen
Schritt 1: Die Kippschere mit einem CAD-Programm nachbauen
Nachdem ich das Projekt angenommen hatte, begann ich damit, das Design der Kippschere in einem CAD-Programm nachzubauen. Ich entschied mich für diese Vorgehensweise, um das Design an die spezifischen Anforderungen meines Freundes anzupassen und die genaue Kontrolle über die Dimensionen und Funktionalität zu haben.
Als Nächstes begann ich damit, das Design in meinem CAD-Programm zu erstellen. Ich importierte Skizzen und Maße der vorhandenen Kippschere und begann, die verschiedenen Komponenten zu modellieren. Dabei achtete ich darauf, dass die Bewegung des Gelenks reibungslos verlief und die Klingen gut ausgerichtet waren.
Während des Modellierens konnte ich auch individuelle Anpassungen vornehmen, um die Kippschere an die Bedürfnisse meines Freundes anzupassen.
Nachdem ich mit dem Modellieren zufrieden war, überprüfte ich das Design auf potenzielle Probleme wie Kollisionen zwischen den Komponenten oder unerwünschte Überhänge. Ich passte die Konstruktion entsprechend an, um sicherzustellen, dass das Design druckbar war.
Schritt 2: Den 3D-Druck durchführen: Mit dem finalisierten Design begann ich den eigentlichen 3D-Druckprozess. Ich stellte sicher, dass mein 3D-Drucker korrekt kalibriert war und bereit für den Druckvorgang.
Ich lud das Design in die Drucksoftware und passte die Einstellungen entsprechend an. Dazu gehörten Faktoren wie Druckgeschwindigkeit, Schichthöhe und Füllungsdichte. Ich entschied mich für PLA Plus-Filament, da es sich leicht drucken lässt und ausreichende Festigkeit für den Einsatz einer Kippschere bietet.
Der Druckvorgang dauerte einige Stunden, währenddessen ich den Fortschritt regelmäßig überwachte, um sicherzugehen, dass alles reibungslos ablief und das gewünschte Ergebnis erreicht wurde.
Schritt 3: Nachbearbeitung und Montage: Nachdem der Druck abgeschlossen war, entfernte ich die gedruckten Teile vorsichtig von der Druckplatte. Ich überprüfte sie auf eventuelle Überhänge oder Stützstrukturen, die entfernt werden mussten, und glättete die Oberflächen gegebenenfalls mit Schleifpapier.
Fazit: Der Nachbau der Kippschere mithilfe eines 3D-Druckers war eine lohnenswerte Erfahrung. Durch die Verwendung eines CAD-Programms konnte ich das Design individuell anpassen und eine maßgeschneiderte Lösung für seine Bedürfnisse schaffen. Der 3D-Druckprozess selbst erforderte Geduld und Sorgfalt, aber letztendlich konnte ich eine funktionsfähige Kippschere herstellen.

Hier sind das Original und die Nachbauten zu sehen.
Links das Original